2. Mainzer „Stehung“ des GCV: Rund 1300 Narren feiern in der Gonsenheimer Turnhalle

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Am 9. Februar 2012 feierte der Gonsenheimer Carneval-Verein (GCV) ihre zweite Mainzer „Stehung“, die rund 1300 Narren in die Gonsenheimer Turnhalle lockte. Damit bewiesen die „Schnorreswackler“, dass sich die Mainzer Fastnacht auch ohne Komitee, Ballett und Bütt, feiern lässt.

Bereits das Debüt der ersten „Stehung“ im letzten Jahr fand bei den Mainzer Narren großen Anklang. Mit ihrem Vorhaben, eine völlig neue Saal-Fastnacht ins Leben zu rufen, hatten die beiden Gründer Thomas Becker und Andreas Burkard, vollen Erfolg. Die diesjährige „Stehung“ sprengte jedoch beinahe den Rahmen, denn zwischenzeitlich musste das tobende Narrenvolk von den Moderatoren Christoph Seib und Thomas Becker ein wenig beruhigt werden.

Saal-Fastnacht aus dem Stand – ohne Komitee, Ballett und Bütt beim GCV

Die Gründungsmitglieder des GCV hatten es sich zum Ziel gesetzt, die Fastnacht auch für junge Menschen attraktiv zu machen. Ihr Konzept einer völligen Umgestaltung ging bei der zweiten Mainzer „Stehung“ wieder einmal auf. Eine Saal-Fastnacht ohne Sitzplätze, feiernd und tanzend im Stehen zu verbringen, scheint gerade für junge Narren die perfekte Alternative zu sein. Statt Komitee, Ballett und die traditionelle Bütt, setzten die Veranstalter auf Dauer-Party mit bekannten Mainzer Partyhits, die von Oliver Mager, den Fleischworschtathleten, Andy Ost, Ercan Demirel und vielen anderen Akteuren, zum Besten gebracht wurden. Und natürlich durfte bei der „Stehung“ auch die typische Fastnachts-Comedy nicht zu kurz kommen. Insgesamt war die zweite Mainzer „Stehung“ ein voller Erfolg, die im nächsten Jahr vermutlich eine noch größere Besucherzahl in die Gonsenheimer Turnhalle locken wird.

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