„Der Rettungsschirm für Groß und Klein ist Fassenacht in Mainz am Rhein“

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Pünktlich um 11.11 Uhr startete der diesjährige, 112. Rosenmontagszug durch die Mainzer Innenstadt. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt waren Diejenigen, die in warmen Kostümen erschienen, auf dem rund 7,5 Kilometer langen Zugweg ganz sicher besser dran. Trotz des Kampagnemottos „Der Rettungsschirm für Groß und Klein, ist Fassenacht in Mainz am Rhein“, brauchten die Zuschauer zumindest keinen Regenschirm.

Rund 9700 Aktive und etwa eine halbe Million Zuschauer

Am Rosenmontagszug 2013 nahmen rund 9700 aktive Fastnachter, rund 200 mehr als im letzten Jahr, teil. 49 Vereine und Garden, 178 Reiter, 32 Gruppen sowie rund 3000 Musiker und 155 närrische Wagen wirkten in diesem Jahr bei den Mainzer Festivitäten mit. Und natürlich dürfen auch die etwa 90 Fahnen- und Schwellkoppträger nicht vergessen werden, zu erwähnen. Über die genauen Zuschauerzahlen liegen dem MCV Mainzer Carneval-Verein 1838 e.V. und der Mainzer Polizei noch keine genauen Angaben vor, Schätzungen zu Folge nahmen jedoch rund eine halben Million Zuschauer am Rosenmontagszug 2013 teil, die zumindest bis in die Nachmittagsstunden friedlich miteinander feierten.

Peter Altmaier, Peer Steinbrück, Malu Dreyer und Julia Klöckner werden aufs Korn genommen

Wie auch in den Vorjahren wurden neben den lokalen Debatten auch wieder eine ganze Reihe bundespolitischer Debatten zum Thema der hochkarätigen Motivwagen. Und wie sollte es in der Mainzer Fastnacht auch anders sein, als das insbesondere unsere deutschen Politiker ihr Fett weg bekommen. In diesem Jahr traf es besonders Umweltminister Peter Altmaier, SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, Ministerpräsidentin Malu Dreyer sowie Landtagsvorsitzende Julia Klöckner, die sich unter anderem als Themen auf den Motivwagen wieder spiegelten.

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