Lobend-ehrende Worte fand Ranzengarde-Generalfeldmarschall Johannes Gerster, während das MRG-Trommelercorps kräftig auf die Felle haute.
Zum Geburtstag von Robert Sachse, der vor einigen Tagen seinen 85. feiern konnte, gratulierten befreundete Fastnachter und philatelistische Wegbegleiter (so Lothar Both, der Vorsitzende des Vereins für Briefmarkenkunde).
78 Jahre ist der heutige Ehrenpräsident der Ranzengarde bereits seiner Garde treu. Seit 1933 hatte sich Sachse vom Kadett bis zum Generalfeldmarschall „hochgedient“. 1992 ehrte die Stadt Mainz seine Verdienste mit der Ernennung zum Stadtmarschall. Sachse war aber durchaus nicht nur in der Fastnacht aktiv.
Als Abteilungsleiter der EDV bei der Süddeutschen Metall Berufsgenossenschaft verdiente er sein Geld. 1940 hatte er dort seine Lehre absolviert. Eine weitere Leidenschaft des Altersjubilars war das Autorennfahren. Hier war Sachse lange Jahre im Mainzer Automobil Club sehr aktiv. Auf das gefährliche Hobby verzichtete er aber später, seiner Familie zu Liebe. So verschrieb er sich mehr seiner Briefmarkensammelleidenschaft im Verein für Briefmarkenkunde. Im Kreis der Philatelisten hatte es Sachse bis in den Hessischen Verbandsvorstand geschafft.